Dass diese Frage hochgradig relevant ist, wird deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass im Jahr 2050 2/3 der Menschen weltweit in Städten leben und zunehmend digitale Infrastrukturen nutzen werden. Das erhöht unsere Abhängigkeit von diesen Systemen – und erhöht zugleich unsere Anfälligkeit für Naturkatastrophen, menschliches oder technisches Versagen, Kriminalität und Terrorismus.
Matthias Hollick ist Professor für Informatik an der TU Darmstadt und wissenschaftlicher Koordinator des LOEWE-Zentrums emergenCITY, in dem erforscht wird, wie die Resilienz digitaler Städte erhöht werden kann.
Seine Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der Sicherheit, Resilienz, Leistungsfähigkeit und Dienstqualität in mobilen und drahtlosen Systemen sowie vernetzten kritischen Infrastrukturen.
Die Resilienz digitaler Städte