Vom Studium zur Zukunftsgestaltung - 1

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    © Steffen Böttcher
    Hochschule Fulda Vom Studium zur Zukunftsgestaltung

    Wenn wir in einer zukunftsfähigen Welt leben wollen, werden erneuerbare Energien einen entscheidenden Beitrag leisten. An der Hochschule Fulda hat man das bereits früh erkannt und den Bachelor-Studiengang „Erneuerbare Energien“ schon vor Jahren eingeführt und permanent an die Bedürfnisse des Marktes angepasst. Bereits in kurzer Zeit konnte sich dieser Studiengang als einer der Stärksten im Bereich der Elektrotechnik etablieren und bietet etwa 40 Studierenden pro Semester eine zukunftsfähige Ausbildung.

    Wir haben uns auf den Weg nach Fulda gemacht, um mehr über diesen Studiengang im Fachbereich Elektrotechnik zu erfahren, aber auch, weil die Hochschule hier ein eigenes Labor für erneuerbare Energien betreibt, in dem spannende Ideen rund um das Thema entwickelt werden. In einem modernen Gebäude auf dem wirklich schicken Campus der Hochschule können die Studierenden nicht nur Windkraftanlagen simulieren oder sich intensiv mit der Wirkungsweise von Solaranlagen auseinandersetzen, sondern es ist auch ein Prüfstand für E-Auto-Batterien vorhanden, und man forscht auf dem Gebiet der Energiespeicherung in Wasserstoff. „Hochschulen zeichnen sich grundsätzlich immer durch einen hohen Praxisbezug aus“, erklärt uns gleich zu Beginn der Laboringenieur Markus Hundertmark. „Deshalb sind neben einer Vielzahl von studienbegleitenden Praxislaboren (Laborpraktika) auch ein Praktikum in einem Unternehmen Teil des Studiums. Diese Laborpraktika sorgen außerdem dafür, dass die Studierenden immer wieder auch direkte Verbindungen zu den wirklichen Herausforderungen des Marktes bekommen. Im Rahmen des Praktikums in einem Unternehmen lernen die Studierenden nicht selten bereits ihren späteren Arbeitgeber kennen.“

    Dieser enge Austausch mit Unternehmen bietet der Hochschule die Möglichkeit, den Studiengang auch als „Duales Studium“ zusammen mit einem Praxispartner zu absolvieren – dieser Weg hat den Vorteil, dass man gleichzeitig studieren und Geld verdienen kann.
    Falls der Start ins Studium etwas schwerer fällt, gibt es ein Studium mit Unterstützung (SaG) - Das Studium mit angepasster Geschwindigkeit (SaG) - bietet die Möglichkeit, mit gefestigten Grundlagen ins Studium zu starten. Gerade die Module aus den ersten Semestern (u.a. Mathematik, Elektrotechnik, Technische Mechanik, Physik und Informatik) sind die Werkzeuge für den weiteren Verlauf eines erfolgreichen Studiums. Beim SaG bietet man den Studierenden fachliche Unterstützung und Begleitung in ihrem individuellen Studienverlauf bei einer Streckung der Regelstudienzeit um zwei Semester. Ziel dabei ist es, Studierenden bei der Bewältigung der Studienanforderungen zu unterstützen. „Es kommen ja nicht nur junge Leute zu uns“, erzählt der wissenschaftliche Mitarbeiter André Schuhl. „Auch jenseits der 30, ja sogar über 40-Jährige hatten wir schon bei uns. Es ist eben ein Zukunftsthema, das wirklich viele Menschen interessiert.“

    Über die beruflichen Chancen bei diesem Thema muss man tatsächlich kaum viele Worte verlieren. „Unsere Absolventen müssen sich nach dem Studium kaum bewerben…“, weiß André Schuhl. „Ein funktionierender LinkedIn-Account reicht eigentlich aus. Man muss sich eigentlich nur entscheiden, welchem Recruiter man antwortet“, lacht er. Und als wäre das nicht genug, finden regelmäßige Firmenkontaktmessen an der Hochschule statt. Bei diesen Veranstaltungen knüpfen Unternehmen und Studierende miteinander Kontakte und bieten den Studierenden die Möglichkeit, die vielen Formen der beruflichen Entwicklung näher kennenzulernen. Und auch die Unternehmen können hier bereits einen Blick auf ihre zukünftigen Fachkräfte werfen und erste Kontakte knüpfen. Denn bei keinem anderen Thema werden so viele Fachkräfte benötigt wie im Bereich der erneuerbaren Energien.

    Diese hervorragenden beruflichen Chancen, gepaart mit dem Wissen, die Welt später ein bisschen besser zu hinterlassen, als man sie vorgefunden hat, begeistern immer mehr Menschen für diesen Studiengang. Will man seine eigene und unsere aller Zukunft gestalten, findet man hier an der Hochschule in Fulda einen wunderbaren Ausgangspunkt.

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