Steffen Lotz war schon immer sehr technikinteressiert und hatte bereits in der Oberstufe Wirtschaft und Physik als Leistungskurse. Hier an der Universität Kassel fand er genau das richtige Umfeld für sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, welches er mittlerweile bereits im Master absolviert. Sein Studium, so erzählt er uns, teilt sich zu jeweils 50 % in beide Bereiche auf – in den der Wirtschaft und den der Technik. „Durch die Möglichkeit, verschiedenste interdisziplinäre Module miteinander zu verknüpfen, ergeben sich unglaubliche interessante Studienkombinationen“, berichtet er weiter. Zusammen mit seinen Kommilitonen untersucht er heute im Umformtechniklabor am Versuchsstand eines Miniatur-Walzwerks, welche Walzkräfte sich in Abhängigkeit unterschiedlicher Parameter messen lassen. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden anschließend mit den theoretischen Berechnungen verglichen. Genau dieser Praxisbezug war für ihn ein wichtiger Grund, sich für die Universität Kassel zu entscheiden: „Schon in der Schule schwärmten die älteren Jahrgänge von den Möglichkeiten dieser Universität und dem Praxisbezug. Für mich war deshalb schon relativ früh klar, dass ich nach Kassel gehen werde.“ Seinen Kommilitonen und ihm war der Wissensdurst und die Freude beim Walzversuch jedenfalls deutlich an den Gesichtern abzulesen.
Universität Kassel
Theorie und Praxis im Miniatur-Walzwerk
Teil 3
Weiteres aus dem Bereich Naturwissenschaften & Technik
Darum studier' ich in Hessen
Ich studiere gerne an der Uni Kassel, weil das Lehramtsstudium einen großen Praxisanteil enthält und ich das sehr schätze.