Gibt es außer dem Praxisbezug noch andere Vorteile? „Durch die geringe Größe des Studienganges bekommt man immer direkt Feedback von seinen Dozenten“, erzählt Jonas weiter. „Der Kontakt ist immer auf Augenhöhe, und keine Frage ist zu blöd!“ „Der Unterschied zwischen Universität und Hochschule ist riesig“, findet auch Lena. Ihr kommt es aber noch auf etwas anderes an: „Ich finde es gut, dass so ein breiter Bereich abgedeckt wird.“ „Diese Breite ist wichtig“, stimmt auch Prof. Dr. Benedikt Model, Professor für Fachkommunikation in der TRMD zu. „Unsere Absolvent*innen brauchen nicht lange, um in eine Führungsposition zu kommen, wie unsere Abschlussbefragungen zeigen. Sie gelten schon als Spezialisten.“ Die Industrie zeigt schon jetzt reges Interesse an TRMD, wie die vielzähligen Kooperationen zum Beispiel mit Bosch oder dem Stadtmarketing von Gießen beweisen.
Dabei ist der Praxisbezug nicht nur auf das Verfassen von Betriebsanleitungen, Webtexten oder den Umgang mit Kameras reduziert. „Drohnenvideografie gewann in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung“, erzählt Prof. Dr. Model. Und genau das steht heute auf dem Programm. „Ich wollte einfach mal so einen Drohnenflug miterleben“, freut sich Jennifer Hartwig, die hier die Kamera bedienen darf. Sie steht kurz vor ihrer Master-Thesis zum Thema „Geschlechterstereotype und ihre Auswirkung auf die Verständlichkeit in der Technikkommunikation“ – für dieses Feld ein sehr interessanter und vor allem wichtiger Beitrag. Und was interessiert sie am Drohnenflug? „Der Perspektivwechsel“, erzählt die Studentin begeistert. „Man sieht ja die Gebäude nur von unten, aber sich das alles mal von oben anzuschauen ...“
So eine neue Perspektive auf die Dinge bietet auch TRMD mit seinen breit aufgestellten Themen und seiner Praxisbezogenheit!