Virtueller Rundgang
Die Sammlung umfasst über 8.600 Felsbildkopien aus Afrika, Ozeanien, Australien und Europa, die als Raritäten gelten. Leo Frobenius erkannte früh den kulturgeschichtlichen Wert der Felsbilder und führte Expeditionen in verschiedene Teile der Welt durch. Die prähistorischen Motive wurden auf Leinwand kopiert, und die Sammlung besteht aus Zeichnungen, Aquarellen und Fotografien. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Sammlung in Ausstellungen gezeigt, darunter auch im New Yorker Museum of Modern Art. In den Jahren 2006-2009 wurde die Sammlung digitalisiert, und heute ist sie über eine Bild-Datenbank online zugänglich (http://bildarchiv.frobenius-katalog.de). Die physische Reorganisation der Sammlung wurde 2013 abgeschlossen. Einige Herausforderungen bestehen jedoch bei der Lagerung der sehr großen Felsbildkopien.