Prof. Dr. Birgitta Wolff hat nach einer Banklehre Wirtschaftswissenschaften studiert, und zwar in Witten/Herdecke, an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Harvard University. Nach ihrer Habilitation in München unterrichtete sie an der School of Foreign Service der Georgetown University in Washington D.C. Im Jahr 2000 übernahm sie den Lehrstuhl für BWL und Internationales Management an der Wirtschaftsfakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, deren Dekanin sie später auch war.
Nach zehn Jahren wechselte sie in die Politik und wurde 2010 Kultusministerin des Landes Sachsen-Anhalt. Von 2011 bis 2013 war sie Landesministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Und seit 2015 ist sie nun Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt, wo wir das folgende Gespräch auch geführt haben.
Modernes Wissensmanagement und soziale Innovation