Mechatronik - hier treffen Welten aufeinander - 3

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    © Steffen Böttcher
    Hochschule Fulda Mechatronik - hier treffen Welten aufeinander

    Denn das Labor zeigt anschaulich, was den Studiengang so besonders macht: eine vielfältige und praxisnahe Lernumgebung, immer „State of the Art“ und eine hervorragende Möglichkeit, das theoretisch gelernte Wissen an realen Experimenten anzuwenden. Denn die Mechatronik verbindet die drei Fachgebiete Elektrotechnik, Mechanik und Informatik zu einem spannenden, vielseitigen Ganzen, eine interdisziplinäre Schnittstelle innovativer Technik, die hier vom konkreten Bauteil in der Hand bis hin zur wirtschaftlichen Vermarktung konzipiert, erstellt und schließlich auf den Markt gebracht wird. Jui, Mirko und Tobias studieren alle drei im sechsten Semester Mechatronik auf Bachelor. „Aus dem Zusammenspiel von Elektrotechnik, Maschinenbau und IT kann man wirklich viel machen“, schwärmen sie. „In Mechatronik hat man wirklich zahlreiche Optionen.“ Jui spielt mit dem Gedanken, später noch einen Master in Wirtschaftsingenieurwesen zu machen, denn: „Eigentlich bin ich ein Marketingmensch.“ Und doch fühlt sie sich hier in Fulda sehr wohl: „Das Mechatronik-Studium hat meine Erwartungen mehr als erfüllt!“

    Auch Mirko und Tobias sind begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, die sie hier vorfinden: „Ursprünglich komme ich aus dem reinen Maschinenbau“, erzählt Tobias. Aber als er sich näher mit Mechatronik befasst hat, wuchs seine Begeisterung für das Fach: „Diese Verknüpfung verschiedenster Bausteine hat mich sehr interessiert, gerade auch mit Blick auf die Zukunft.“ Für ihn ist vor allem die Elektromobilität wichtig, ein Thema, das angesichts des Klimawandels und der Verkehrswende in Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird. Auch Mirko ist gelernter Konstrukteur, und auch ihn hat der Blick über den Tellerrand gereizt: „Wir haben in meiner Firma damals viele Schweißzangen konstruiert, und irgendwann habe ich mich gefragt, was ist das denn eigentlich? Da sind noch ganz andere Komponenten, da ist irgendwas mit Strom – wie funktioniert das denn im Ganzen?“ Und so wurde auch seine Begeisterung geboren. Marius Schultheis, Laboringenieur für das Mechatronik-Labor, ergänzt: „Wir sind einerseits sehr breit aufgestellt, können andererseits aber auch Fachwissen vermitteln. Und die Studierenden können sich dann später noch entscheiden, welchen Bereich sie vertiefen möchten.“

    „Es gibt noch einen riesigen Vorteil der Mechatronik“, wirft Mirko ein: „Man bekommt einen Blick für das große Ganze. Man sieht zum Beispiel als Informatiker, was der Mechaniker braucht, und das ist ungemein hilfreich.“ Tobias nickt: „Man sieht auch die Trends der Zukunft. In der Automobilindustrie sind das zum Beispiel die Elektromotoren.“ Und so ein Blick aufs Ganze ist nötig angesichts der Komplexität, die allein die urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringt, von digitalen Schnittstellen autonom fahrender Autos bis hin zum CO2-Ausstoß und mit Autos verstopften Innenstädten.

    Es ist also der Blick über den eigenen Horizont hinaus, der Mechatronik zu einem so besonderen Studium macht. Jui ist deswegen extra aus Indien nach Deutschland gekommen: „Wo kann man besser Ingenieurwesen studieren als in Deutschland?“, lacht sie. Und für Tobias bietet Fulda genau gegenteilige Annehmlichkeiten: „Für mich hat Fulda drei Vorteile: Es ist heimatnah, hat eine gute Hochschule und einen sehr schönen Campus.“ Gute Argumente! Das Studium der Mechatronik an der Hochschule Fulda ist also vielfältig, praktisch, global, heimatverbunden – hier beginnt der Weg in die Zukunft!

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