Akademische Fliegergruppe der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt
Sonntag morgen im hessischen Schwalmstadt. Der Nebel liegt noch über den Feldern und die Sonne kämpft sich mühsam durch den Schleier am Himmel. Am Segelflughafen in Schwalmstadt werden die ersten Segelflieger aus dem Hangar geholt. Ein Kaffee im Stehen, ein Blick auf die Uhr, ein freundliches „Hallo“… die Jungs und Mädels der akademischen Fliegergruppe der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt sind maximal unaufgeregt.
Das ganze Wochenende verbringen sie hier gemeinsam auf dem Flugplatz. Die vielen Wohnwagen, die direkt neben dem Hangar stehen und in denen die Studenten hier nächtigen, erzählen Geschichten von gemeinsamen Grill-Abenden und jeder Menge Spaß… Hanno sitzt auf dem Quad und zieht die Flieger zur Startbahn. Die Funkstation wird aufgebaut und alle Funktionen der Segelflugzeuge erfahren einen letzten Check. „In einer Stunde ist der Nebel weg, dann kann es losgehen…“ sagt Christopher Rogos (32), Student an der Goethe Universität in Frankfurt. Als Meteorologie-Student im Nebenfach kam er über sein Interesse zum Wetter zur Segelfliegerei.