Einmal Weltall und zurück - 1

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    © Oliver Zarski
    Goethe-Universität Frankfurt Einmal Weltall und zurück

    Team EXCISS der Goethe-Universität Frankfurt

    Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2017 – und ein interdisziplinäres Team von Studierenden der Geowissenschaften und der Physik macht sich an, das All zu erobern. Denn ihr Projekt EXCISS (Experimental Chondrule Formation at the ISS) zählt zu den drei Gewinnern des deutschlandweiten Wettbewerbs „Überflieger“ des DLR Raumfahrtmanagements in Bonn. Im zweitägigen Auswahlworkshop präsentierte eine dreiköpfige Delegation aus Frankfurt ihre Idee vor einer Fachjury – mit Erfolg. Im nächsten Jahr wird der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst ihr Experiment mit auf seinem Flug zur internationalen Raumstation ISS nehmen und dort in der Schwerelosigkeit durchführen.

    Entsprechend glücklich, stolz und aufgeregt sind die Mitglieder des Teams. Denn höchstwahrscheinlich dürfen alle elf von ihnen den Start der Mission live miterleben – entweder am Weltraumbahnhof in Kasachstan, Französisch-Guyana oder Florida. Prof. Frank Brenker vom Institut für Geowissenschaften hatte Doktorandin Tamara Koch auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht und so den Stein ins Rollen gebracht. Schnell formierte sich ein Team aus interessierten Studierenden – vom Zweitsemester im Bachelor bis hin zum frischgebackenen Masterabsolventen. In vielen Sitzungen diskutierten die Mitglieder mögliche Themenschwerpunkte und entschied sich schließlich für nichts Geringeres, als einer jahrzehntelangen Fragestellung der Wissenschaft auf den Grund zu gehen.

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